Mittwoch, 30. Juli 2014

Oktoberfest-Torte



Hallo ihr Lieben!

Ich wurde gefragt, ob ich nicht eine Torte für einen 25. Geburtstag backen könnte. Da  ich es ja liebe zu backen, habe ich natürlich ja gesagt.
 Das Motto der Party ist Oktoberfest und die Gäste sollten Dirdl und Lederhosen tragen. Dem entsprechend wollte ich die Torte auch dekorieren.
Kennt ihr diese Milka-Snax? Da gibt es ja verschiedene Sorten und es gibt doch eine Sorte, in so einer blau-lilanen Tüte, wo solche, mit Schokolade umhüllen Brezeln drin sind. Ich habe die zwar noch nie gegessen, aber ich finde, sie passen schon mal gut zum Thema Oktoberfest.
Da ich die Torte gerne in weiß haben wollte, dachte ich mir, dass ich die Torte mit einem erfrischendem Frosting umhülle, da das im Sommer meiner Meinung nach genau das Richtige ist.
Im Boden habe ich Kokosraspeln und blanchierte, gemahlene  Mandeln untergebracht und habe mir gedacht, dass ich aus der Torte ja eine Art Pina-Colada Torte machen könnte. Also habe ich einen wunderbar lockeren Boden entworfen, den ich in der Mitte durchgeschnitten und mit Ananasstückchen belegt habe.




Die Zutaten für den Boden:

125g Butter, 120g Zucker, 150g Mehl, 1 Packung Backpulver, 3 EL Vanilliesirup, 100g gemahlene Mandeln, 150g Kokosraspeln, 5 getrennte Eier, 250ml Buttermilch


Für das Frosting:

400g Frischkäse, 125g Butter, 250g Puderzucker


Für die Füllung: 

1 Dose Ananas

Für die Dekoration:

Milka- Snax- Brezeln, Zuckerschrift, Kokosraspeln, blaue Lebensmittelfarbe

Als erstes wird für den Boden die Butter mit dem Zucker schaumig geschlagen und das Eigelb und der Vanilliesirup unter gerührt. Die trockenen Zutaten werden vermengt und langsam untergerührt. Dann wird die Buttermilch dazu gegeben. Das Eiweiß wird, mit einer Prise Salz, steif geschlagen und vorsichtig untergehoben. Der Teig wird dann in eine eingefettete, ausgelegte Springform gegeben und bei 180°C etwa 35 Minuten gebacken, sodass er gold-braun gebacken ist. Der Boden sollte gut auskühlen.




In  der Zwischenzeit wird das Frosting vorbereitet, in dem einfach alle Zutaten miteinander vermengt werden.
Wenn der Boden gut ausgekühlt ist, sollte er mit einem Bindfaden in der Mitte halbiert werden. Den "Deckel" vorsichtig abnehmen und den unteren Boden mit den abgetropften Ananasstückchen belegen und anschließend eine Schicht von dem Frosting darüber streichen. Den oberen Boden wieder auf den belegten Boden legen und die ganze Torte mit dem Frosting bestreichen. Am besten geht das mit einem Teigschaber, damit das Frosting gleichmäßig verteilt wird.

Jetzt geht's an's Dekorieren. Die Brezeln werden am Rand der Torte in einen Kreis gelegt und die Kokosraspeln werden mit blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt und nach belieben auf der Torte verteilt.
In die Mitte habe ich mit Zuckerschrift zwei Herzen gemalt und den Namen des Geburtstagskindes und das Alter auf der Torte verewigt. Die Torte ist super angekommen und die Gäste haben vor Freude angefangen zu Jodeln. Der nächste Auftrag kommt bestimmt, wurde mir voller Überzeugung versichert.




Dienstag, 29. Juli 2014

Baiserrolle mit Himbeeren


Auch wenn das ganze nicht mehr als Rolle zu erkennen ist, hat sie herrlich frisch geschmeckt und mit den gefroren Himbeeren, war sie genau das Richtige für diese heißen Tage. Eigentlich...
Bei mir ist die Baiserrolle leider wegen der Hitze etwas verlaufen, was aber im nachhinein keinen gestört hat.
Sie ist locker, leicht und frisch und man braucht nicht viele Zutaten.


Für die Baiserrolle:

5 Eiweiß, 1 Prise Salz, 180g Zucker, 1 Packung Vanilliezucker, 1 TL Zitronensaft, 1 EL Speisestärke

Das Eiweiß sollte mit der Prise Salz steifgeschlagen werden. Das Salz zerstört die Eiweißstruktur und hebt außerdem die Süße des Zuckers noch etwas hervor.
Wenn das Eiweiß steif geschlagen ist, sollte der Zucker, die Speisestärke und der Vanilliezucker langsam eingerieselt und der Zitronensaft hinzugegeben werden. Das ganze sollte dann zu einer lockeren Eiweißmasse geschlagen werden.
Der Baiserteig muss gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backpapier verteilt werden und bei 180°C Ober- und Unterhitze schön knusprig gebacken werden.


Für die Himbeer-Sahnecreme:

400g Schlagsahne, Vanilliezucker, 200g tiefgefrorene Himbeeren

Die Füllung ist einfach.
Die Sahne mit dem Vanilliezucker steif schlagen und die Himbeeren vorsichtig unterheben und die Masse auf der fertig gebackenen Baiserrolle verteilen. So, dass ein kleiner Rand überbleibt.
Mit Hilfe des Backpapieres wird die Baiserrolle aufgerollt und mit Puderzucker bestäubt. Zum Schluss habe ich das ganze noch mit Himbeeren und Minzblättchen dekoriert. Bei meiner Familie ist die Baiserrolle, trotz der unglücklich geratenen Form, super angekommen.








Montag, 28. Juli 2014

Ein Traum in rosa: Marzipantorte mit frischen Erdbeeren



 Hallo ihr Lieben!


 Da ich ja mehrere Torten für den Geburtstag meiner Oma backen sollte, hab ich mal bei meiner Familie so rumgefragt, was sie denn gerne für Torten hätten. Die Vorschläge Marzipantorte und Erdbeertorte kamen mehrfach. Damit für jeden etwas dabei ist, habe ich beschlossen die beiden Torten miteinander zu kombinieren und dachte mir "Challenge accepted" und habe eine Marzipantorte mit Erdbeeren kreiert.




Die Zutaten für den Boden:

100g Zucker, 5 getrennte Eier, Mark einer Vanilleschote, 100g Mehl, 1/2 Packung Backpulver, 100g weiße, gemahlene Mandeln

Für den Füllung:

 Dr. Oetker Tortencreme für Erdbeer-Sahnetorten, 600ml Sahne,1 Packung Gelantine, 400g Marzipan, 80g Puderzucker, 3 Schalen Erdbeeren, Erdbeermarmelade

So geht's:

Als erstes muss das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen werden. Dazu werden 100g Zucker, eine Packung Vanilliezucker und nacheinander die Eigelbe gegeben. Das Mehl, das Backpulver und die Mandeln mit einander vermischen und vorsichtig unter die Eimasse heben. Eine Springform einfetten und bei 180°C eine halbe Stunde backen und anschließend auskühlen lassen und in drei Böden schneiden.

Die Erdbeeren waschen und ein paar schöne für die Dekoration zur Seite legen.
 Etwa die Hälfte der Erdbeeren mit 150g Zucker und einer Packung Vanilliezucker pürieren und die andere Hälfte klein schneiden. Die Dr. Oetker- Creme mit 200ml warmen Wasser vermengen und die Gelantine dazu geben und kurz quellen lassen und das Erdbeerpüree dazu geben.
600ml Sahne steif schlagen und mit der Erdbeermischung vermengen. Die Creme am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
 200g von dem Marzipan in jeweils zwei gleich große Kreise ausrollen.
Auf den ersten Boden eine Marzipanschicht legen und 1 1/2 Packungen Erdbeeren kleinschneiden und davon die Hälfte auf die Marzipanschicht  legen und 1/3 der Erdbeercreme darauf verstreichen.
Dann den nächsten Boden darauf legen und den Prozess wiederholen. Den dritten Boden darauf legen und das letzte Drittel der Erdbeercreme gleichmäßig darauf verstreichen.
200g Marzipan zu zwei Tortenrand breiten streifen ausrollen und an den Rand der Torte andrücken.
Die zur Seite gelegten Erdbeeren in gleichem Abstand auf der Torte verteilen und mit Schokoherzen und Waffelröllchen dekorieren.
Ich habe mit Zuckerschrift an die Seite der Torte noch "Alles Gute" und eine "74" geschrieben um meiner Oma auch noch einmal auf diesem Weg zu gratulieren.



Die Torte war auf dem Geburtstagskaffetisch der Renner und meine Familie war der Meinung, dass ich die Torte jetzt auf jedem Geburtstag mitbringen soll. Hach was wäre das schön, wenn es die Erdbeeren das ganze Jahr über frisch aus dem Garten geben würde...

Sonntag, 27. Juli 2014

DIY: Geschenkideen zum Selbermachen


Heute wollte ich euch ein paar kleine, selbstgemachte Geschenke präsentieren.
Am meisten freut man sich doch über die Geschenke, die mit vielen Gedanken ausgesucht oder mit viel Liebe hergestellt wurden. Ich finde es ist nicht schwierig Oma's etwas zu schenken, da Oma's sich meinstens über alles freuen was selbstgemacht ist. Trotzdem habe ich mir Mühe gegeben und mir überlegt, was meiner Oma gefallen könnte. Ich dachte mir, dass sie sich über ein selbstgemachtes Löwenzahnsirup, Kräutersalz und eine Mirabellenmarmelade sehr freuen würde.



Für den Löwenzahnsirup braucht man:

300g frischgepflückte Löwenzahnblüten, 1,5 kg braunen Zucker, 3 Bio- Zitronen, 1 Liter Wasser

Die Löwenzahnblüten pflücken und mit dem Wasser und den in Scheiben geschnittenen Zitronen etwa 30 Minuten kochen lassen. Dann das Ganze durch ein Geschirrtuch geben und den aufgefangenen Saft mit dem Zucker, eine Stunde lang köcheln lassen und dabei möglichst wenig Rühren.
Wenn der Zucker aufgelöst ist und ein Sirup entstanden ist, alles in Gläser füllen.




Für das Kräutersalz braucht man:

 grobkörniges Meersalz, getrocknete Kräuter, wie zum Beispiel Oregano, Rosmarin, Lavendelblüten, Kornblumenblüten und andere Kräuter

Die Kräuter trocknen und mit dem Salz in Gläser schichten.


Für die Mirabellenmarmelade:

1 kg Mirabellen, 500g Gelierzucker 2:1

Die Mirabellen entsteinen und mit dem Gelierzucker aufkochen lassen, so dass die Mirabellen entsaften und ein Brei entsteht. Dann in Gläser füllen, gut verschließen und auf dem Kopf hinstellen.


Ich habe die Gläser dann noch mit einer Serviete dekoriert und mit Geschenkband eine Schleife darum gebunden. Die Gläser habe ich dann in einen ebenfalls mit einer Serviette ausgelegten Korb gestellt und mit einer weißen Blume aus dem Garten aufgehübscht. Meine Oma hat sich rieeesig darüber gefreut und ich war glücklich, da mein Geschenk gut angekommen ist. Ich hoffe es waren ein paar brauchbare Ideen für euch dabei.

Samstag, 26. Juli 2014

Der Klassiker: Oma's Käsekuchen




Morgen hat meine Oma Geburtstag und sie hat sich gewünscht, dass ich ihr ihr ein paar Torten backe, da unsere ganze große Familie zu Besuch kommt, um mit ihr ihren Geburtstag zu verbringen.
Ich habe meine Oma gefragt ob sie irgendwelche besonderen Wünsche hat, doch sie meinte nur, dass alles was ich backe lecker sei und ich mir nicht so viel Arbeit machen solle. Dann hab ich sie umarmt und ihr gesagt, dass das mir jetzt nicht so richitg weiter hilft und sie sich doch bitte etwas wünschen soll. Also hat sie mich gebeten ihren Lieblingskuchen, den Käsekuchen zu backen.
Käsekuchen gibt es ja in vielen unterschiedlichen Varriationen, ich habe mich jedoch dazu entschieden den Klassiker zu backen und diesen dann mit vielem verschiedenen Obst zu dekorieren, damit der Kuchen noch ein gewisses Etwas bekommt.






Das Rezept:

Für den Boden habe ich zwei verschiedene Varianten für euch. Einen Butterkeks-Boden oder den Boden des Klassikers.

Für den Butterkeks-Boden braucht man nur 200g Butterkekse und 100g geschmolzene Butter.
Die Butterkekse müssen in einem Gefrierbeutel zerkleinert werden. Am besten geht das, wenn ihr mit einem Nudelholz einfach über den verschlossenen Beutel rollt. Wenn die Kekse zerbröselt sind, wird die geschmolzene Butter dazu gegeben und das ganze wird verknetet. Die Keksmasse muss dann in eine mit Backpapier ausgelegte und zusätzlich eingefettete Springform gegeben. Die Keksmasse sollte am Rand etwa 3cm hoch sein.

Für den anderen Boden braucht man:
200g Mehl, 80g Zucker, 1 TL Backpulver, 1 Packung Vanilliezucker, 80g Margarine oder Butter.


Alle Zutaten müssen zu einer homogenen Masse verknetet werden und in eine ausgelegte, eingefettete Springform gegeben werden. Die Masse sollte am Rand 3cm hoch sein.




Für die Käsekuchenfüllung braucht man:

500g Quark, 500g Mascarpone, 250g Zucker, 1 Packung Vanilliepudding-Pulver, 300 ml Milch, 100ml Öl, 1 getrenntes Ei














Für den Belag den Quark, die Mascarpone,den Zucker, das Vanilliepudding-Pulver, die Milch, das Eigelb und das Öl verrühren. Die Mascarpone kann auch durch Quark ersetzt werden. Jedoch enthält die Mascapone mehr Fett, welches dafür sorgt, dass der Käsekuchen später fester wird und nicht verläuft und außerdem wird der Käsekuchen dann besonders cremig. Nicht erschrecken wenn die Masse sehr flüssig wirkt, sie wird beim Backen fest. In einer kleinen Schüssel das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unterheben. Das steifgeschlagene Eiweiß sorgt dafür, dass der Käsekuchen schön locker wird. Die fertige Masse wird dann auf den Boden gegeben und auf unterer Schiene bei 180°C, 1 Stunde gebacken. Der Kuchen muss bei niedriger Hitze gebacken werden, damit er nicht reißt und nicht eingeht. Man kann in die Quarkmasse auf noch zusätzlich Mandarinen, Himbeeren, anderes Obst oder Kakao geben, jedoch ist das dann kein Klassiker mehr, sondern ein etwas aufgepepptes Rezept.  Damit der Käsekuchen eine helle Oberfläche behält, kann er mit Alufolie abgedeckt werden. Wenn der Käsekuchen fertig gebacken ist, sollte er richtig auskühlen, damit der Belag schön fest werden kann und nicht zerläuft.   Ganz ohne Dekoration konnte ich es dann doch nicht ausgehalten, also habe ich ganze Erdbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren, Melonenstückchen, Weintrauben, Brombeeren, Nektrarinen-,Pfirsich-, Kiwi- und Orangenscheiben bedeckt. Ich finde so hat der Käsekuchen etwas königliches

bekommen und sieht jetzt aus wie die Krone von King Julian, diesem Kata-Äffchen aus den Madagascar- Filmen, kennt ihr den?

 












Mittwoch, 23. Juli 2014

Ein Sommernachtstraum: Pink Cupcakes with Cream-cheese Frosting



Hallo ihr Lieben!

  Ich erinnere mich noch genau, als ich klein war, fand ich die Kirschen besonders toll, die an den Stängeln aneinander gewachsen waren, da man sich die "Zweier", wie ich sie genannt habe, über die Ohren hängen und so tun konnte, als wären es Ohrringe. Ich habe mich dann immer wie eine kleine Kirschprinzessin gefühlt und war ganz stolz.
Im Moment ist wieder Kirschzeit und da unser Kirschbaum dieses Jahr keine Kirschen trägt, konnte ich nicht wiederstehen welche zu Kaufen. Da die Hälfte der Packung schon von meiner Familie verputzt wurde, hatte ich nicht genug übrig um einen Kuchen daraus zu Backen. Ehrlich gesagt finde ich es auch viel schöner die Kirschen frisch und im Garten zu genießen als sie gleich weiter zu verarbeiten. Habt ihr auch schon mal einen Kirschkernweitspuckwettbewerb gemacht? Ich war ehrlich gesagt immer zieeemlich schlecht dadrin. Einmal habe ich mir sogar versehendlich einen Kirschkern auf meine weiße Hose gespuckt und hatte darauf hin Angst die Hose meiner Mutter zu zeigen. Sie lachte nur als ich ihr erzählt habe, wie der Fleck auf die Hose gekommen ist.


Naja, jedenfalls habe ich entschlossen aus den restlichen Kirschen frische, beerig-kirschige Cupcakes mit einem Himbeer-Frischkäse-Frosting zu machen. Da auch Frischkäse in dem Teig ist, sind sie besonders leicht und locker geworden. Wundert euch nicht wegen der Erdbeere auf dem Bild. Wir haben zuhause eine Hängeerdbeere und ich habe die reifen Erdbeeren vor den Vögeln gerettet, die die Erdbeeren genauso lieben. Sie dienen jetzt einfach nur, wie die Kirschen, als Dekoration für meine Cupcakes.



Die Zutaten:


Für 6-8 Muffins:
- 1 Ei
-80g Zucker
-1 Packung Vanilliezucker
-80g Frischkäse
-50g weiche Butter oder Magarine
-1/2 Packung Backpulver
-130g Mehl
- eine halbe Packung Süßkirschen


Für das Frosting:

-250g Frischkäse
-150g Puderzucker
-150g Butter
- ein Spritzer Zitronensaft
- 5 EL Himbeermarmelade

So geht's:

Als erstes wird das Ei mit dem Zucker und dem Vanilliezucker schaumig geschlagen und der Backofen auf 180°C vorgeheizt. Anschließend wird der Frischkäse und die Magarine zum Ei gegeben und das Mehl und das Backpulver vermischt, damit sich keine Klümpchen bilden. Die Mehl-Backpulvermischung wird zu den anderen Zutaten gegeben und die Kirschen werden halbiert, entsteint und zum Teig gegeben. Ich habe ein paar Kirschen als Dekoraton zur Seite gelegt.. Dann könnt ihr entweder Muffinbleche einfetten oder mit Papierförmchen auslegen und den Teig einfüllen. Dann werden die Muffins für 20 Minuten gebacken und müssen dann komplett auskühlen, da sonst das Frosting warm wird und verläuft, was bei mir leider auch so passiert ist, da es einfach zu war ist. Ob die Muffins fertig gebacken sind, könnt ihr mit der Stäbchenprobe ganz einfach testen. Ihr braucht einfach einen Zahnstocher oder einen anderen Holzspieß, den ihr dann in die Muffins piekst und wieder herraus zieht. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben geblieben ist, sind die Muffins perfekt.


Alle Zutaten für das Frosting gut vermengen, sodass ein leicht rosanes Frosting entsteht. Die Marmelade kann auch weggelassen oder durch andere Marmelade ersetzt werden.  Das Frosting in einen Spritzbeutel füllen und auf die Muffins spritzen.
Zum Schluss die Cupcakes mit Erdbeeren, anderen Beeren oder Kirschen dekorieren.



Dienstag, 22. Juli 2014

Banana Split Pie und Kindheitserinnerungen voller bunter Streusel



Hallo ihr Lieben!

Haaach, ich liebe dieses Wetter einfach! Ihr nicht auch? Die Sonne scheint und man kann die frische Luft draußen genießen, ins Freibad gehen oder Eis essen gehen. Beim Gedanken an die Eisdiele hab ich mich daran erinnert, dass meine Schwester und ich früher gerne einen Banana Split bestellt haben, wenn wir mit unseren Eltern, im Urlaub am Meer, Eisessen gegangen sind. Ich habe das Bild heute noch vor Augen: Das Eis, die Sahne, die bunten Streusel, die Schokoladensoße, Banane und die Kirsche oben drauf.
Ich habe mir dann überlegt, dass ich ja das Eis in einen sommerlichen Banana Split Pie umwandeln könnte.
Und das habe ich auch getan und dafür möchte ich euch das Rezept zeigen.



Für den Boden:

-5 getrennte Eier
-1 Prise Salz
-100g Zucker
-1 Packung Vanilliezucker
-150g Mehl
-1 halbe Packung Backpulver
-4 EL Kakao

Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen und anschließend den Zucker und den Vanilliezucker dazugeben und schaumig rühren. Die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die übrigen trockenen Zutaten vermischen und vorsichtig unterheben.
Den Teig in eine eingefettete, mit Paniermehl ausgelegte Biskuitbodenform geben und 20 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen.

Die Creme:

- 2 Becher Sahne
- Sahnefest
- 2 Becher Schmand
- 80g Puderzucker
-1 Dose Coctailfrüchte (abgetropft)

Für die Creme muss die Sahne mit dem Sahnefest steif geschlagen werden.
Der Schmand wird mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel gegeben und vermengt. Anschließend wird die Sahne vorsichtig untergehoben und die Creme wird zwischenzeitlich kalt gestellt.

Für den Belag und die Dekoration:

- 3 Bananen
- 1-2 Kiwi's
- Süßkirschen
- bunte Streusel
- Haselnusskrokant
-Schokoladensauce

Nun beginnt das Schichten. Der gebackene Biskuitboden wird mit Schokoladensauce großzügig bestrichen.
Zwei der Bananen und die Kiwi's werden in Scheiben geschnitten und auf dem Boden verteilt, sodass dieser vollständig bedeckt ist. Darüber wird die Creme verteilt.

Jetzt wird dekoriert:
Die Banane kann senkrecht oder waagerecht in Scheiben geschnitten werden und auf dem Kuchen verteilt werden. Die Kirschen habe ich in einen Kreis gelegt und die Stängel als Dekoration dran gelassen.
Über das Obst und den Kuchen habe ich dann mit einer Gabel noch Schokoladensauce verteilt.
Mein Kuchen wäre ja kein richtiger Banana Split Pie, wenn ich nicht noch Haselnusskrokant und süße, bunte Streusel darüber gestreut hätte um das ganze Werk zu vollenden.


Mich hat dieser Kuchen unheimlich an Kindheit erinnert und er war für diese sommerlichen Tage genau das Richtige! Ich könnte mir auch gut vorstellen, diese Torte für einen Kindergeburtstag zu backen, ich glaube sie würde echt gut ankommen.


Montag, 21. Juli 2014

Magazine Review ''Küchen Zauber'' und ein gemütlicher Nachmittag auf dem Sofa








Küchen Zauber ist eine neue Zeitschrift, die ich gestern glücklicherweise, zufällig beim Stöbern in den Zeitschriftenregalen meines Supermarktes gefunden habe.
Es ist die erste Auflage einer neuen Back- und Kochzeitschriftenserie, die mich wegen des schönen Designs sofort angesprochen hat. Auffällig sind die mit Liebe ausgewählten Bilder auf dem Cover, welches aus einem festen Umschlag besteht, welcher gut in der Hand liegt. In der Innenseite befinden sich vier süße Postkarten, mit Motiven und Sprüchen rund um's Backen.
In der ersten Ausgabe, welche 98 Seiten hat, werden fünf verschiedene Themen behandelt:

• Bella-Italia-Special
• Beerenstark
• Grillparty
• Wow, das ist vegan!
• Schokoträume

Die Rezepte sind mit einem Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Der Schwierigkeitsgrad wird in Löffeln von 1-3 oder auch leicht bis schwer, angegeben.
Die Rezepte sind verständlich erklärt und die tollen Rezeptbilder regen zum Nachmachen an.
Zusätzlich wird zu den Rezepten manchmal noch ein "Geheimtipp" für gutes Gelingen oder Aufhübschen und Verbessern gegeben. Bei den Rezepten handelt es sich nicht nur um Standartrezepte sondern auch ausgefallene Rezepte wie "Erbsen-Risotto mit Radicchio", "Waffeln am Stiel" und "Gegrillte Birne mit Gorgonzola".

Neben den Rezepten gibt es noch eine Doppelseite mit Küchentipps und eine Bloggerin wurde vorgestellt und befragt.

Es gibt ein paar Extra-Seiten mit "Geschenken aus der Küche" mit Aufstrichen, Pestos und Ähnlichem, die sich gut als Mitbringsel für Freunde oder Familie eignen.

Als kleines Extra gibt es auch noch süße vintage Vögel, Schmetterlinge und Schirmchen zum Kopieren und Ausschneiden, mit denen man dann die selbstgemachten Schätze dekorieren kann.

Wegen der Aufmachung denke ich, dass sich die Zeitschrift eher an die weiblichen Leser richtet und ich persönlich finde, dass sich der Kauf für 3,95 € gelohnt hat.
Ich weiß jedoch leider nicht, wann die nächste Ausgabe erscheint, da in der Zeitschrift nichts erwähnt wird.

Jedenfalls hat die Zeitschrift mir einen kuscheligen Nachmittag auf dem Sofa versüßt. Ich finde sowas braucht man ab und zu mal, einfach faul rum liegen und die Zeit mit Tee  und kuscheligen Sachen zu verbringen.



Donnerstag, 17. Juli 2014

Lemon Blueberry Cream Cake


Hallo ihr Lieben!

Heute habe ich bei Famila ein bisschen rumgestöbert und als ich da so durch die Gänge geschlendert bin, habe ich einen 1 Kilo Korb mit frischen Blaubeeren gesehen und mich sofort verliebt und natürlich welche mit nachhause gebracht.
Da die Sonne uns heute den Tag versüßt hat, habe ich mir überlegt, zur Feier des Tages einen frischen süß- sauren Lemon Blueberry Cream Cake zu backen. Da ich aber, wegen des schönen Wetters am liebsten die Küche nach draußen getragen hätte, um die Sonne auch richtig ausnutzen zu können, habe ich mich entschlossen einen Kuchen zu backen, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.



Die Zutaten:

Für den Boden benötigt man drei Zutaten. Man braucht 1 1/2 Packungen Butterkekse, 4 EL Butter oder Margarine, 2 EL Zucker und die abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone.


Für die Creme braucht man:
 
 eine Packung Kondensmilch, zwei Becher Schmand, zwei Eier, 75g Zucker, den Saft von einer Zitrone und 200g Blaubeeren.

So geht's:

 Als erstes werden die Butterkekse in einen Gefrierbeutel gegeben und zerkleinert. Zu den Keksen werden dann der Zucker und die Zitronenschale gegeben. Als nächstes sollte die Butter geschmolzen und zu den Keksen gegeben werden. Alles einmal schön durchkneten, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht.
 Die Keksmasse wird dann in eine ausgelegte Springform  gedrückt. Der Keksboden kommt dann bei 180°C für 10 Minuten in den Backofen.


Für die Creme wird die Kondensmilch mit dem Zucker in einem Topf unter Rühren erhitzt, sodass sie anfängt anzudicken. Der Zitronensaft und die Eier werden dann dazugegeben und untergerührt. Wenn eine puddingartige Masse entstanden ist, den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Wenn die Masse nicht mehr so heiß ist, werden die Blaubeeren und der Schmand untergehoben.
Die Masse wird dann gleichmäßig auf dem Keksboden verteilt und muss dann kühl gestellt werden.

Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann er sofort genossen werden. Ich habe ihn noch mit frischen Minzblättchen dekoriert. Er ist perfekt für warme Tage und ist nicht zu süß und nicht zu sauer. Die Blaubeeren und die Zitronencreme harmonieren perfekt zusammen mit dem knusprigen Keksboden.








Bibeltorte mit Marzipan und Amarenakirschen für Konfirmation und Kommunion


Hallo ihr Lieben!


Im Mai wurde meine Cousine konfirmiert und ich wurde gefragt, da ich es liebe zu Backen, ob ich eine Torte für ihre Konfirmationsfeier backen könnte. Ich wollte etwas ganz besonderes für sie backen, an das sie sich noch lange erinnert und da ist mir eingefallen, dass ich einmal zufällig im Internet eine Buch-Backform gesehen habe. Ich hab natürlich sofort danach gegooglet, fand aber 20 Euro für eine Backform, die man nur an einem Anlass verwenden kann, ziemlich teuer und beschloss eine Buchtorte ohne eine Form zu backen. Dazu habe ich einen hellen und einen dunklen Biskuitboden gebacken und einen der beiden Böden in der Mitte und an den Seiten mit einem Geschirrhandtuch eingedrückt, sodass zwei Bögen entstanden sind.
Zwischen die zwei Böden habe ich Sahne und selbstgemachte Amarenakirschen gefüllt und den oberen Boden mit einer Schokosahne und Schokorapeln bestrichen und darüber eine Marzipandecke gelegt.
Um den Kuchen noch aufzupeppen habe ich ihn mit selbstgemachten Marzipanrosen, einem Lesezeichen und Schokoladenschrift dekoriert. Der Kuchen ist zwar seeehr viel Arbeit, lohnt sich aber aufjedenfall.
Meine Cousine hat sich riesig gefreut und der Kuchen wurde bis auf den letzten Krümel aufgegessen.


 Die Torte selber ist an sich gar nicht so aufwendig, die Arbeit steckt eher in den kleinen Details, die die Torte verzieren. Die beiden luftig leichten Biskuitböden unterscheiden sich nur in der Farbe, welche durch 3 Eßlöffel Kakao verursacht wird.

Das Rezept für einen Biskuitboden: 

 7 getrennte Eier, 150g Zucker, 200g Mehl, 1 Packung Backpulver, 1 Packung Vanillinzucker, eine Prise Salz und für einen der Böden 3 EL Backkakao

Als erstes wird das Eiweiß mit einer Prise Salz aufgeschlagen. Der Zucker und der Vanillinzucker werden dazu gegeben, sodass ein Schaum entsteht. Dann wird das Eigelb nacheinander untergerührt. Das Mehl und das Backpulver (und der Kakao) werden vermixt, damit keine Klümpchen enstehen und auch mit dazugegeben, sodass ein luftiger Teig entsteht, der auf einem Backblech bei 180° C Ober- und Unterhitze 10 Minuten gebacken wird.

Der Boden, der nachher oben liegen soll, wird in der Mitte und an den Seiten mit einem Geschirrhandtuch eingedrückt, sodass eine Buchform entsteht.

Für die Amarenakirschfüllung braucht man nicht viel:

Ein Glas Sauerkirschen, 2 Packungen Vanillinzucker, 1 Fläschen Bittermandelöl, 2 EL Amaretto, etwas Speisestärke zum Andicken


Die Sauerkirschen werden in einem Topf erhitzt und die restlichen Zutaten werden hinzugegeben, die Reihenfolge ist dabei egal. Immer gut Umrühren, damit die Kirschen nicht anbrennen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Für die Sahnefüllungen braucht man:

3 Becher Sahne, Sahnesteif, Kakao, Raspelschokolade


Die Sahne wird mit Sahnesteif steif geschlagen. Mit 1/3 der Sahne wird der untere Boden der Torte bestrichen und darüber werden die Amarenakirschen verteilt.

Zu der restlichen Sahne wird nun 1 TL Kakao und beliebig viel Raspelschokolade gegeben, so dass eine schokoladige Sahne entsteht.

Der Zweite Boden wird auf die Amarenakirschen gelegt und mit der Schokosahne bestrichen.

500g Marzipanrohmasse wird zwischen zwei Streifen Frischhaltefolie ausgerollt. Falls das Marzipan zu sehr kleben sollte, einfach mit etwas Puderzucker bestreuen. Die fertig ausgesollte Marzipandecke wird über die Torte gelegt und kann nun dekoriert werden.

Ich habe einfach etwas Marzipanrohmasse mit Lebensmittelfarbe eingefärbt und Rosen mit Blättern daraus geform und mit Zuckerschrift den Namen und das Konfirmationsdatum meiner Cousine auf die Torte geschrieben. Die Bibeltorte eignet sich übrigens auch für Kommunionen oder für Taufen.


Mittwoch, 16. Juli 2014

Ein echter Sonntagshit- Die besten Backofen Berliner, ohne Frittieren!



Gestern war kein besonderer Tag. Es hat geregnet und es war kein schöner Sommertag. Ich hatte mal wieder Lust etwas zu backen und ich hatte Lust auf frische Berliner. Kennt ihr das, wenn man Lust auf etwas hat und sich dann einfach nicht mehr davon abbringen lässt? So ging es mir. Ich hatte aber keine große Lust auf fritieren und habe also beschlossen fettarme Backofen Berliner zu backen. Sie sind sehr einfach und perfekt zum Tee am Nachmittag geeignet.




Die Zutaten:

350g Mehl, 150 ml Milch,1 Ei, 1 Packung Trockenhefe oder einen halben Würfel frische Hefe, 50g Zucker, 40g Butter oder Margarine, 1 Prise Salz, Marmelade oder Pudding zum Befüllen, Puderzucker und Wasser für den Guss


Und so einfach geht's:

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Kuhle ausheben . Die Milch aufwärmen, bis sie lauwarm ist und mit der Hefe,dem Ei, dem Salz und dem Zucker in die Mehlkuhle geben. Mit Knetharken des Handrührgerätes verkneten und die Margarine dazugeben. Solange kneten bis ein schöner, luftiger Hefeteig entstanden ist. 10 Minuten abgedeckt gehen lassen und anschließend Berliner oder andere Formen formen. Die Berliner dann auf einem ausgelegten Backblech 15 Minuten gehen lassen.
In dem Backofen bei 180°C, 15 Minuten gold-braun backen. In der Zwischenzeit aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss herstellen. Wer dies nicht möchte, kann die Berliner auch mit Zucker oder Puderzucker bestreuen.
Wenn die Berliner fertig gebacken sind, kurz abkühlen lassen und mit einer Sahnespritze Marmelade oder Pudding einfüllen.
Tipp: Wer keine Sahnespritze hat, kann die Berliner auch durchschneiden und mit Marmelade oder anderem bestreichen.

 Danach die Berliner mit einer Seite in den Zuckerguss tunken oder mit geschmolzener Butter einstreichen und mit Zucker oder Pudelzucker bestreuen.


Dies ist eine leichte Alternative zu den üblichen, frittierten Berlinern und meiner Familie schmeckten diese sogar noch besser.

Ein kleiner Nachtrag:

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass meine Berliner sogar schon nachgebacken wurden und mir dazu auch Bilder geschickt wurden. Mir wurde versichert, dass wenn man den Zuckerguss weglässt, die Berliner auch gut mit Fleischsalat, Käse und Salami schmecken würden. Darüber musste ich wirklich sehr lachen!

Dienstag, 15. Juli 2014

Schwedische Geburtstagstorte mit Himbeeren




Hallo ihr Lieben!

Auf jedem Geburtstag meiner Verwandten gibt es diese himbeerige Biskuitwickeltorte. Meine Tante ist Schwedin und dieses Rezept wurde von Generation zu Generation weiter gegeben. Sie kommt vor allem bei Kindern gut an. Jeden Sommer fährt meine Familie nach Schweden, in das kleine, niedliche Fischerdorf, aus dem meine Tante stammt. Dort besitzt sie ein kleines Sommerhaus, in dem schon viele Urlaube verbracht wurden. Ein paar hundert Meter entfernt befinden sich ganz versteckt dutzende Himbeerbüsche an einem Felsvorsprung, von dem aus man über das Meer blicken kann. Es durftet herrlich nach Himbeeren und über kleine Kratzer an den Beinen wird hinweg geschaut. Jedes Jahr werden dort so viele Himbeeren gepflückt, wie man in Schüsseln und Körben wieder zurück tragen kann. Aus diesen Himbeeren kocht meine Tante dann Saft, Marmeladen und backt unteranderem diese Torte.



Besonders gut gefällt mir an der Torte, dass sie schon Tradition ist. Und dazu ist sie noch einfach zuzubereiten!


Die Zutaten für den Biskuitteig:

4 Eiweiß,4 Eigelb, 100g Zucker, 150g Mehl, 1/2 Packung Backpulver, 1 Packung Vanilliezucker, Salz

So geht's:

 Das Eiweiß mit einer Priese Salz aufschlagen. Das Salz zerstört die Eiweißmoleküle und macht es so schaumiger und sorgt nachher dafür, dass der Teig schön luftig wird. Den Zucker und Vanilliezucker einrieseln lassen und das Eigelb hinzugeben. Mehl und Backpulver verrühren und ebenfalls hinzugeben.
bei 180° C - 10 Minuten auf einem ausgelegten Backblech backen.
 Nun kommt die selbstgemachte Himbeermarmelade ins Spiel. Der gebacke Teig wird großzügig, von einer Seite komplett mit der Marmelade bestrichen.
Den mit Marmelade bestrichenen Biskuitteig waagerecht in gleichbreite, längliche Streifen schneiden. Jetzt wird gewickelt. Einer der Streifen wird an der kurzen Seite komplett aufgerollt. Der nächste Streifen wird direkt darum gewickelt, so dass eine große Schnecke entsteht. Man kann auch mehrere Schichten übereineander stapeln um das ganze etwas festlicher und eleganter wirken zu lassen.

Aus 200g Frischkäse, 200g Puderzucker und 200g geschlagener Sahne wird eine Creme hergestellt, mit der die komplette Torte überzogen wird. Zum Schluss kann die Torte noch mit Minzblättchen und frischen Himbeeren dekoriert werden.



Erdbeer- Stracciatella Biskuitrolle mit Muster

 Hallo ihr Lieben!

Biskuitrollen sind 'was tolles, wenn's mal schnell gehen soll und da man mit der Füllung und Dekoration vielseitig variieren kann!
Für meine Erdbeer-Stracciatella-Biskuitrolle werden folgende Zutaten benötigt:
5 getrennte Eier, Salz, 100g Zucker, 150g Mehl, 1/2 Packung Backpulver, 1 Becher Sahne, Sahnefest, Erdbeeren, Kakaopulver und Raspelschokolade

Das Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen und den Zucker hinzufügen.  Weiter schlagen und langsam das Eigelb dazugeben. Mehl und Backpulver vermengen und zu der Zucker-Eimasse geben. Einen Teil des Teiges in eine kleine Schüssel umfüllen und mit Kakao einfärben. 
Der eingefärbte Teig wird in eine Spritzbeutel gefüllt und ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt. 
Mit dem Spritzbeutel kann ein Muster auf das Backpapier gespritzt werden. Damit der Teig nicht verläuft und das Muster verwischt, kommt das Backblech für etwa eine Minute in den vorgeheizten Backofen bei 180ºC Ober- und Unterhitze.
Wenn der Teig nun leicht fest geworden ist, wird der helle Teig gleichmäßig darüber verteilt. Die Biskuitrolle wird jetzt erneut 10 Minuten gebacken. 
In der Zwischenzeit müssen die Erdbeeren gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten werden und die Sahne mit Sahnefest steif geschlagen werden.
Wenn die Biskuitrolle fertig ist, sollte sie erst kurz abkühlen, bevor die Sahne darauf gleichmäßig verteilt wird. Auf die Sahne werden die Erdbeerscheibchen gelegt und beliebig viel Raspelschokolade darauf verteilt. Mit Hilfe eines sauberen Geschirrhandtuchs wird die Biskuitrolle nun von oben nach unten aufgerollt. Da meine Biskuitrolle etwas zu lang für meinen Kuchenteller war, habe ich sie halbiert und mit Sahnetuffs, Erdbeeren und Schokoraspeln dekoriert. 


Montag, 14. Juli 2014

Fußballweltmeister-Kokos- Kuchen

Hallo ihr Lieben!

Ganz Deutschland feiert und kann es noch gar nicht richtig glauben- Deutschland ist Fußballweltmeister 2014!
Millionen von Fans haben gestern Abend mitgefiebert. Egal ob bei Freunden, beim Public-viewing oder Zuhause. Ich habe das große Finale gegen Argentinien zusammen mit meiner Familie verfolgt und passend dazu vorher einen Kokos-Kuchen gebacken und das Rezept meiner Oma ein bisschen aufgepeppt und fußballtauglich gemacht. Mit dem Kuchen wollte ich für WM-Stimmung sorgen und ich glaube dies ist mir auch gut gelungen! Bei meiner Familie hab ich damit jedenfalls einen Treffer gelandet.

Ihr braucht:
•2 Tassen Buttermilch
•3 Eier
•3 Tassen Zucker
•4 Tassen Mehl
•2 Tassen Kokosraspeln
•grüne Lebensmittelfarbe
Und/Oder Waldmeistersirup
•1 Packung Backpulver
•1 Packung Vanilliezucker
•2 Becher Sahne
•1 Packung Sahnefest
• einen kleinen Fußball, meiner bestand aus Fontant und  Zuckerschrift


Für den Teig:

Den Backofen bei 180º C, Ober- und Unterhitze, vorheizen.
Buttermilch, Eier, 2 Tassen Zucker verrühren.  Das Mehl und das Backpulver vermischen und langsam dazugeben, damit keine Klümpchen entstehen.
Ein Backblech auslegen und einen Backrahmen in eine, euch überlassene Größe einstellen. Sie sollte rechteckig, wie ein Fußballfeld sein.  Nun auf das Backblech stellen und den Teig in den Backrahmen geben.
Wenn der Ofen vorgeheizt ist,  etwa 20-25 Minuten, auf mittlerer Schiene, backen.

Für den Belag:

In der Zeit der Kuchen im Ofen ist, kümmern wir uns um den Belag.
Die Kokosraspeln, 1 Tasse Zucker, den Vanilliezucker und grüne Lebensmittelfarbe in einer Schüssel verrühren,  bis der Zucker und die Kokosraspeln sich grün gefärbt haben und einen guten Rasen abgeben.
Ich hatte nicht genug grüne Lebensmittelfarbe und habe deswegen noch Waldmeistersirup hinzugefügt.
Nach den 20-25 Minuten die Kokosraspeln über den Teig verteilen und erneut 25-30 Minuten backen. Wenn die Kokosraspeln sich bräunlich färben sollten, einfach den Kuchen mit Alufolie abdecken.
Fünf Minuten bevor der Kuchen fertig gebacken ist, einen Becher Schlagsahne gleichmäßig über dem Kuchen verteilen und zuende backen.
 Für die Dekoration:

Den anderen Becher Sahne mit Sahnefest steif schlagen und in einen Spritzbeutel füllen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, die Feldlinien mit dem Spritzbeutel auf das Feld spritzen.
Ich habe zum Schluss um das ganze noch etwas aufzupeppen, einen Ball aus Fondant geformt und die schwarzen Rechtecke mit Zuckerstiften darauf gemalt. Den Ball habe ich dann auf den Anstoßpunkt gelegt.
Ihr könnt aber auch zum Beispiel einen Tischkickerball als Dekoration nehmen oder Fähnchen mit Flaggen drauf in die Eckpunkte stecken.
Der Kuchen sorgt jedenfalls für ordentliche Stimmung und ein schönes Fußballfeeling!