Samstag, 29. November 2014

Kleine Ankündigung für den Dezember

Hallo ihr kleinen Weihnachtswichtel!

In den Supermärkten steht zwar schon seit Ende September das Weihnachtssortiment in den Regalen doch ich finde man merkt erst jetzt langsam wirklich weihnachtlich wird. Die Tage werden immer kürzer und kälter und ich traue mich nicht mehr ohne ein zweites paar dicke Socken aus dem Haus. Die meisten Weihnachtsmärkte eröffnen und es liegt ein wunderbaren Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein in der Luft. Es ist zwar erst Ende November aber ich bekomme jetzt schon langsam ein bisschen Panik, dass ich nicht alle Weihnachtsgeschenke bekomme oder etwas vergesse... Doch bis Weihnachten ist ja noch etwas Zeit. Da der Dezember bald beginnt, musste ich mich viel mehr um etliche Adventskalender kümmern, die ich für meine Liebsten selbstgemacht habe. Denn am ersten Dezember wird ja schon das erste Türchen geöffnet. Und da ich voller Ideen und Begeisterung nur so vor mich hin sprudele, hab ich mir gedacht das ich auch für euch einen kleinen Adventskalender vorbereite. Was euch erwartet, verrate ich natürlich nicht, ich hoffe nur, dass es euch gefallen wird.


Diese wunderschöne Weihnachtsdekoration habe ich übrigens in einem Schaufenster eines Nagelstudios in Paris gesehen.





Einen schönen ersten Advent, eure Marieke ♥

Montag, 24. November 2014

Thanksgiving - Einfacher Schokoladengugelhupf mit Äpfeln im Truthahnkostüm

Hallo ihr Lieben!

Bestimmt habt ihr schon einmal von dem weitverbreiteten Trend aus den USA gehört,  den die Amerikaner "Thanksgiving" nennen. Thanksgiving ist eine Form von unserem Erntedankfest mit anderen Traditionen. Es ist nämlich für die Amerikaner das wichtigste Familienfest im Jahr. Es findet jeden vierten Donnerstag im November statt und traditionell kommt jedes Jahr ein Truthahn auf den Tisch. Dieses Jahr ist der vierte Donnerstag am 27. November.
Und da ich von Festen und dem Zusammensein  mit der Familie ja immer ganz begeistert bin, werde ich dieses Jahr an Thanksgiving, zur Feier des Tages, einen süßen, kleinen Truthahn servieren, der dann verputzt wird. Jedoch habe ich mich gegen einen echten Truthahn entschieden und stattdessen werde ich einen schokoladigen Gugelhupf im Truthahnkostüm backen, der mindestens genausoviel her macht und nicht so aufwendig ist.



Zutaten:

5 Eier
1 Päckchen Vanilliezucker
120g Zucker
3-4 EL Nutella oder andere Nuss- Nougatcreme
120g Margarine
3 EL Backkakao
1 Packung Backpulver
375g Mehl
3-4 mittelgroße Äpfel

+ 200g Zartbitterschokolade für die Glasur
Für die Dekoration:

weiße Marshmallows
gelbe, orange und rote Lebensmittelfarbe
3 Schaschlikspieße






So geht's:
 
Da der Teig im Null,Nix zubereitet ist, kann der Backofen schonmal auf 180°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.
Für den Rührteig werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanilliezucker schaumig gerührt und  die Margarine und die Nuss- Nougatcreme dazu gegeben. In einer zweiten Schüssel werden das Mehl, das Backpulver und der Backkakao vermischt, damit das Backpulver keine Klümpchen bildet.
Anschließend wird die Mehlmischung portionsweise unter die Eimischung gerührt. Wenn alle Zutaten gut miteinander vermengt sind, können die kleingeschnittenen Äpfel (ohne Schale) untergehoben werden. Sollte euer Teig euch nicht flüssig genug vorkommen, könnt ihr einfach noch einen Schuss Milch oder noch ein Ei hinzugeben.

Bevor ihr den Teig in eure Guglhupfform einfüllt, sollte diese gut eingefettet und mit etwas Paniermehl bestreut werden, damit sich euer Kuchen nachher einfach aus der Form lösen lässt.
Wenn der Teig dann eingefüllt ist, wird euer Guglhupf für 45 Minuten gebacken.





Nach dem Backen solltet ihr euren Guglhupf auf einen Teller, eine Tortenplatte oder eine andere Unterlage stülpen und gut auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit können schonmal jeweils 3 Marshmallows in einer Farbe eingefärbt werden und einer sollte für die Augen eures Truthahnes halbiert werden. Für den Schnabel und das Ding was an dem Kinn des Truthahnes baumelt (ich weiß nicht ob es dafür ein Wort gibt, aufjedenfall habe ich krampfhaft überlegt und mir ist nichts eingefallen), habe ich einen Marshmallow schräg durchgeschnitten und eine Hälfte rot und die andere Hälfte orange eingefärbt.
Auf die Spieße werden jeweils ein gelber, ein orangener und ein roter Marshmallow aufgespießt.

Die Schokolade wird geschmolzen und auf den Guglhupf gestrichen. Auf die Marshmallows, die für die Augen gedacht sind, wird jeweil ein Klecks von der Schokolade mittig als Pupille plaziert.
Zuletzt werden die Spieße in den Guglhupf gesteckt und die Gesichtsteile auf den Guglhupf gesetzt.




Unser Thanksgiving wird zwar nicht so groß und feierlich ausgefallen wie in Amerika, dafür jedoch mit einem süßen, vegetarischen Truthahn, der noch nicht einmal gestorben ist.
Falls ihr auch Lust habt, einmal mehr im Jahr zu feiern und noch nie Thanksgiving mitgemacht habt und keinen riesigen Truthahnbraten zu servieren, probiert doch einfach mal die einfache, schokoladige Variante aus, die bestimmt noch besser ankommt und bei Kindern gern gesehen ist.

Ich wünsche euch ein schönes Thanksgiving, eure Marieke ♥

Montag, 17. November 2014

Gastgeschenke Für eine französische Familie

Hallo ihr Lieben!

Meine Schwester macht ja einen Frankreichaustausch mit und ist derzeit in Paris. Sie ist dort super glücklich und ihre Gastfamilie hat sie ganz herzlich aufgenommen.
Als sie losgefahren ist, hat sie natürlich ein paar Gastgeschenke für ihre Gastfamilie mitgenommen.
Bevor sie gefahren ist, haben wir gebannt überlegt und gegooglet was man Franzosen denn so schenken könnte, denn es sollte natürlich auch etwas besonderes sein, wo sich ihre lieben Gasteltern und ihre Austauschschwester drüber freuen.

Selbstgemachte Geschenke wie selbstgemachtes Apfel- und Johannisbeergelee war eine meiner Ideen und ich habe auch schon gehört, das mittlerweile alles verputzt wurde und ich möglichst schnell Nachschub hinterher schicken sollte und darüber habe ich mich sehr gefreut.




... Und da wir ja aus Norddeutschland kommen und das Teetrinken hier typisch für unsere Region ist, hat meine Schwester auch ein Teeset mit echtem Friesentee und Kluntche in traditionellen blau-weißen Dosen mitgenommen. Meine Schwester ist nämlich, wie ich, eine echte Teetante und der Tee durfte in Paris natürlich auch nicht fehlen.


Da die Franzosen ja kein Brot kennen, jedenfalls nicht solches was es bei uns gibt, fanden wir eine Brotbackmischung in einer schönen Flasche von Weck, wäre eine gute Idee und das war auch so.
Die Gastfamilie von meiner Schwester hat schon eine neue Bestellung aufgegeben und war ganz begeistert.


 Passend zu dem Tee hat unsere Oma noch ein paar Friesenkekse gebacken, die wir so lieben.


Da wir gehört haben das die HARIBO Gummibärchen in Deutschland besser schmecken als in Frankreich und das die Franzosen ganz heiß auf deutsche Gummibärchen sind, haben wir für die kleineren Gummibärchen, ein paar Eulenkekse, Schokobons und ein Nicistofftier mitgeschickt.



Ich werde noch einen zweiten Teil für ein paar Ideen für Gastgeschenke machen, der ein bisschen weihnachtlicher ist, da wir meine Schwester demnächst besuchen wollen.

Ich hoffe es waren ein paar Inspirationen für euch dabei und vielleicht konnte ich euch ja sogar weiterhelfen. Eure Marieke ♥

Samstag, 15. November 2014

Mandarinen- Charlotte mit Johannisbeergelee und Schokoblättchen

Hallo ihr Lieben!


Ich habe mal wieder so richtig Lust gehabt etwas neues auszuprobieren und habe versucht eine Mandarinen- Charlotte zu backen. Obwohl es ja nun langsam aber sicher weihnachtlich wird und man schon frische Mandarinen in den Supermärkten kaufen kann, habe ich Mandarinen aus der Dose verwendet, da ich sie schneller weiterverarbeiten konnte. Ich habe die Torte nämlich für den Geburtstag meines Onkels gebacken und da dieser Biskuitteig so sehr liebt. Kam meine Charlotten-  Euphorie wie gerufen.



Die Zutaten:

Für die zwei Biskuitrollen:

10 Eier
eine Prise Salz
300g Zucker
2 Päckchen Vanilliezucker
200g Mehl
1 Packung Backpulver



Für die Füllung:

400g Schmand
200g Schlagsahne
3 Packungen Sahnesteif
2 Dosen Mandarinen
2 Packungen Vanilliezucker

Für die zweite Füllung:

1 Glas Johannisbeergelee oder andere Marmeladen/ Gelees

Für die Dekoration:

Schokoblättchen
ein paar zur Seite gelegte Mandarinen




So geht's:

Als erstes sollte euer Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden, da der Teig ziemlich schnell fertig zubereitet ist.
Für den Biskuitteig werden die Eier getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz schaumig gerührt und anschließend der Zucker und der Vanilliezucker dazu gegeben. Seperat werden das Mehl und das Backpulver miteinander vermengt und ebenfalls vorsichtig unter die Eimasse gerührt.
Nun ist der Teig fertig und kann auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche gleichmäßig verteilt.
Die Backbleche wandern nun nacheinander für jeweils 20-25 Minuten in den Backofen.

Für die Füllung wird die Sahne mit dem Sahnefest steif geschlagen und mit dem Schmand, dem Vanilliezucker und den Mandarinen vermengt und kalt gestellt. Falls ihr die Torte mit einpaar Mandarinen, wie ich, dekorieren wollt, solltet ihr welche zur Seite legen.

Wenn die erste Biskuitrolle fertig gebacken ist, wandert die zweite ebenfalls in den Ofen und die erste wird mithilfe eines Geschirrhandtuches längs und fest aufgerollt. In dieser Position sollte die Biskuitrolle ersteinmal abkühlen, bevor sie mit der Hälfte des Gelees gleichmäßig bestrichen wird.
Wenn sie abgekühlt, mit Gelee bestrichen und wieder aufgerollt ist, sollte sie in etwa 2-3 cm dicke Schnecken oder auch Scheiben geschnitten werden.

Die gleiche Prozedur erfolgt übrigens auch für eure zweite Biskuitrolle, die ihr übringens nicht im Ofen vergessen solltet!



Nun braucht ihr einen Tortenring und eine Tortenplatte. Ihr müsst nämlich den Tortenring in eure gewünschte Größe einstellen und ihn auf eurer Tortenplatte platzieren. Jetzt kommen die Biskuitschneckchen ins Spiel. Mit diesen wird nämlich der gesammte Boden der Tortenplatte, innerhalb des Tortenringes, belegt. So, dass möglichst keine Lücken mehr vorhanden sind. 

Die Biskuitschneckchen der zweiten Biskuitrolle werden senkrecht, im Kreis am Tortenrand aufgestellt. Wenn alles steht und ihr zufrieden seid, wird die kaltgestellte Mandarinenfüllung eingefüllt und die Oberfläche glatt gestrichen.

Damit das Ganze noch etwas schöner aussieht, habe ich sie mit den zurückgelegten Mandarinen und ein paar Schokoladenblättchen belegt. Wie und ob ihr die Torte dekoriert, bleibt natürlich euch überlassen.

Die Torte sollte nun aufjedenfall mindestens zwei Stunden kalt gestellt werden, damit alles schön stabil und fest wird und ihr beim Entfernen des Tortenringes keine böse Überraschung erlebt.

Als ich meinen Onkel gefragt habe, was er sich denn für eine Torte zum Geburtstag wünscht, war die Antwort: "Wassermelonentorte mit ganzen Früchten". Mit der Mandarinen- Charlotte war er dann aber auch ganz zufrieden...
 

Eure Marieke ♥

Montag, 3. November 2014

Kurztripp in Paris

Hallo ihr Lieben!

Ich habe meine Schwester in Paris besucht und ein paar Tage mit ihr und ihrer Gastfamilie verbracht.
Ich war zwar nicht lange dort, aber einige Sehenswürdigkeiten und tolle Orte in Paris habe ich mir dann doch angeguckt. Ich habe ein paar Bilder gemacht, die ich euch gerne zeigen würde.
Und für einen typischen Touri, der noch nie in Paris war, stand natürlich der Eiffelturm ganz oben auf der Liste.




 
Beeindruckend war auch die Kirche Sacre Coeur, welche man über eine lange Steintreppe erreicht hat. Hinter ihr verbirgt sich das Künstlerviertel Monmatre, in dem sich viele kleine Cafe's und Restaurants angesiedelt haben. Man wurde oft von vielen Straßenmalern gefragt, ob sie ein Portrait für einen malen dürften. Ich habe manchen dann mal über die Schulter geschaut und war echt positiv überrascht. Malen lassen habe ich mich dann allerdings doch nicht, weil es viel zu kalt zum Stehenbleiben war.



In Paris kommt man an sehr vielen kleinen Patiserien vorbei, in denen man viele, kleine, mit Liebe angefertigte Gebäckstücke kaufen kann. Für eine Freundin von mir habe ich zum Geburtstag, ein paar bunte Macarons von PAUL's mitgebracht.



Schön war auch, einfach an der Seine und in den Straßen von Paris herrum zu schlendern.




Paris steht aufjedenfall nochmal auf meiner To Do- Liste und ich werde ganz bestimmt noch einmal wieder kommen und Paris erneut erkunden.