Freitag, 15. August 2014

Traumhafte Raffaello- Torte




Sunny, yesterday my life was filled with rain... Upsi, da hab ich wohl vor mich hin geträumt, ich verlier' mich nämlich immer total in der traumhaften Werbung von den Raffaello's...  Ihr wisst schon, die Werbung mit dem wunderbar hellblauen Wasser und dem weißen Sandstrand. Ich finde, man kann gar nicht anders, als sich sofort dahin beamen- und den Platz mit der blonden Frau im weißen Kleid und Strohhut tauschen zu wollen. Naja, genug geträumt.  Ich wollte schon länger mal etwas mit Raffaello's backen und dank dem guten, alten Deutschen Fernsehen ist es um mich geschehen und ich bin wieder in einen Backrausch verfallen und ich hab mir die Inhaltsstoffe von den weißen Traum-Kugeln angesehen und versucht, eine Raffaellotorte zu entwerfen, die möglichst nah an das Original herran kommt.



Für den Teig braucht man:

5 Eiweiß, 1 Prise Salz, 150g Palmin (oder Margarine/Butter), 150g Zucker,  200g Kokosraspeln, 150g weiße, gemahlene Mandeln, 150g Mehl, 1 Packung Vanilliezucker, 1 Packung Backpulver, 50 ml Milch


Für die Raffaellocreme:

600ml Schlagsahne,  200g gezuckerte Kondenzmilch, 100g weiße Schokolade, 100g Palmin, 5 EL Kokosaroma z.B von Cofeshop, steht bei der Kaffeabteilung und ist eigentlich für Getränke

Für die Dekoration:

10, oder so viele Raffaello- Kugeln wie ihr möchtet, und Kokosrapeln



Ready, steady- go!

Als erstes wird das Eiweiß mit dem Salz steif geschlagen und zur Seite gestellt.

In einer anderen Schüssel werden das weiche Palmin, der Zucker und der Vanilliezucker schaumig gerührt. Wer kein Palmin Zuhause hat, kann auch Butter oder Margarine verwenden, das geht genauso gut. Ich wollte die Torte nur möglichst weiß hinbekommen und habe deshalb Palmin verwendet.
 Als nächstes werden die übrigen, trockenen Zutaten vermischt und vorsichtig unter die Zucker-Palminmischung gerührt.
Dann wird die Milch hinzugegeben, damit der Teig nicht zu trocken ist. Wenn der Teig immer noch zu trocken ist, ruhig noch einen Schuss Milch dazugeben.

Wenn ihr dann mit dem Teig zufrieden seid, wird das steifgeschlagene Eiweiß vorsichtig untergehoben, so wird der Teig beim Backen schön luftig und locker.

Der Teig wird in eine, mit Backpapier ausgelegte, eingefettete Springform gegeben und bei 180°C eine halbe Stunde bei Ober- und Unterhitze gebacken.

In der Zwischenzeit kann die Creme vorbereitet werden:
Für die Creme wird die Kondensmilch in einem Topf auf dem Herd erhitzt. Die Schokolade wird in Stücke gebrochen und mit dem Palmin und dem Kokosaroma zu der Kondensmilch gegeben. Das Rühren nicht vergessen! Man merkt gut, wann die Creme vom Herd genommen werden muss, da die Creme anfängt anzudicken und zu einer Art Pudding wird. Die Creme sollte dann erstmal im Kühlschrank kalt gestellt werden. Aber das war's ja noch nicht mit der Creme. Die Schlagsahne muss noch steif geschlagen werden und damit die Kokoscreme untergehoben werden kann.

So, wenn der Boden fertig gebacken ist, muss er kurz auskühlen und dann, am besten mit Hilfe von einem Bindfaden, in zwei Teile schneiden und den oberen Boden abnehmen. Der untere Boden sollte nun auf eine Tortenplatte gelegt- und mit einem Teil der Kokoscreme bestrichen werden. Wenn das erledigt ist, wird die andere Bodenhälfte wieder oben drauf gelegt.
Die Torte wird nun mit der restlichen Creme bestrichen und kann dekoriert werden.

Dafür habe ich die komplette Torte in einen Kokomantel gehüllt und Raffaellokugeln im Kreis herum auf der Torte platziert.

Ich finde die Torte schmeckt genauso wie die Raffaellokugeln und ist perfekt für alle Raffaello- und Kokosfans wie mich. Und auch wenn ich jetzt nicht am weißen Sandstrand liege, habe ich mir einen kleinen Teil an Urlaubsfeeling nachhause geholt.







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